Das Sudhaus war die „heilige Halle“ der Klosterbrauerei. Die großen Fenster haben den Raum lichtdurchflutet. Die kupfernen Kessel glänzten. An der Wand hing eine große Uhr. Armaturen, Geländer, Boden- und Wandfliesen waren nicht rein funktional gestaltet, sondern repräsentativ. Und obwohl der Betrieb im Jahr 1999 eingestellt wurde, hat man jedes Jahr die kupfernen Kessel blank poliert. Das Sudhaus blieb bis zuletzt die „heilige Halle“ der Klosterbrauerei.